241-1802 "Meditation und Therapie" – zum Denken der stoischen Schule
Status | Kurs abgeschlossen |
Beginn | Mi. 31.01.2024 um 10:40 Uhr |
Ende | Mi. 24.04.2024 um 12:10 Uhr |
Kursgebühr | 60,00 € |
Hinweis | (bei 6 - 10 TN)* - Die Gebühr errechnet sich mit der Anzahl der TN. |
Dauer | 10 Termine |
Kursleitung |
Dr. Manfred Klein
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Die Stoa (übers. eigentl. "bunte Halle") ist eine philosophische Schule der Antike und ihr Denken ist sehr lebensnah und praxisorientiert, schließlich galt man in dieser Zeit als Philosoph nur, wenn man die Lebensgrundsätze dieses Denkens beherzigte. Der Weg zur Seelenruhe bedeutete, sich gegenüber gleichgültigen Dingen gleichgültig zu verhalten. Auch das weise, wohlbedachte und besonnene Leben ist allem anderen vorzuziehen. Auch Schicksal und Vorsehung spielen dabei eine wichtige Rolle. Hier merkt man bereits, dass dieses Denken überalterungsresistent ist. Diese Gedanken und Lebensweisheiten sind für uns heutige immer noch sehr hilfreich und wertvoll. Darüber hinaus gab es in der Stoa auch Logik und das Nachdenken über die Natur. Wir wollen im Kurs gemeinsam kurze Texte lesen und diskutieren, wobei man bemerken wird, dass diese Zeit eine wahre Therapiegesellschaft war. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Wir benötigen für den Kurs: Die Philosophie der Stoa, ausgewählte Texte. Hg. u. übers. v. Wolfgang Weinkauf (Reclam, 9,40 €).